Ciao a tutti!
Draußen wird es zunehmend kälter und ungemütlicher. Jetzt ist es an der Zeit für ein wahres Soul Food der italienischen Küche: Pasta e Ceci. Dieser schmackhafte Eintopf aus Nudeln und Kichererbsen wärmt von innen heraus und sättigt, ohne dabei schwer im Magen zu liegen. Ein weiterer Vorteil ist, dass es super schnell und leicht gekocht ist.
Für Pasta e Ceci gibt es wahrscheinlich so viel verschiedene Varianten, wie es Einwohner in Italien gibt. Meine persönliche Lieblingsvariante wird mit gekochten Kichererbsen aus der Dose gemacht und ist daher super schnell gekocht und dabei trotzdem super lecker. Dafür braucht ihr folgende Zutaten:
- 400g Kichererbsen aus der Dose
- 1 Stange Staudensellerie
- 1 kleine Zwiebel
- etwas Olivenöl
- 200g Pasta, am besten Suppennudeln
- etwa 0,5l Gemüsebrühe
- 1 Zweig Rosmarin
- 1 Knoblauchzehe
- 4 getrocknete Tomaten
- Peperoni (optional)
Den Staudensellerie und die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in einen Topf mit Olivenöl geben. Die Knoblauchzehe zerdrücken und zusammen mit der Peperoni und dem Zweig Rosmarin in den Topf geben. Alles bei niedriger Hitze andünsten, bis die Zwiebel und der Sellerie schön glasig sind. Zu dem Zeitpunkt dürfte eure Küche schon herrlich nach Kräutern duften.



Alles mit der Gemüsebrühe ablöschen und ein paar Minuten köcheln lassen. Etwa 3/4 der Kichererbsen in den Topf geben und nochmals für etwa 5 Minuten köcheln lassen. Anschließend Knoblauch, Rosmarin und Peperoni entfernen und den Inhalt des Topfes mit einem Stabmixer fein pürieren bis eine sämige Maße entsteht. Nun die Pasta (Suppennudeln) und die restlichen Kichererbsen unterheben. Die getrockneten Tomaten klein würfeln und ebenfalls unterrühren. Alles nochmals kochen lassen. In meinem Fall waren es 5 Minuten, aber das kommt auch immer auf die Pasta an. Dafür schaut ihr am besten einfach kurz auf die Packung, wie lange eure Pasta braucht.





Sobald die Pasta „al dente“ ist, könnt ihr die Pasta e Ceci servieren. Ich empfehle einen Schuss natives Olivenöl extra über den angerichteten Teller zu geben, so kommt der Geschmack des Eintopfes noch besser zur Geltung. Und bei mir darf natürlich ein schönes italienisches Weißbrot dazu nicht fehlen.

Am besten genießt ihr dieses Juwel der italienischen Küche nach einem ausgiebigen Spaziergang, im Kreis eurer Familie beim gemeinsamen Mittag- oder Abendessen.
Buon appetito ed alla prossima volta 🙂
Miriam